Marokkanische Community in Deutschland leistet wichtigen Beitrag zur Entwicklung
Am 3. November fand an der Universität Cadi Ayyad in Marrakesch eine Konferenz zum Thema „Beitrag der marokkanischen Kompetenzen im Ausland, insbesondere die Kompetenzen der marokkanischen Community in Deutschland“ statt.
Die Konferenz widmete sich der Bedeutung der Migrationsfrage für die Entwicklung, insbesondere der marokkanischen Migration in Deutschland. Der Schwerpunkt lag auf der Untersuchung der marokkanischen Kompetenzen in Deutschland am Beispiel des DMK (Deutsch-Marokkanischen Kompetenznetzwerks).
Dr. Azzedine Maaroufi, Vorsitzender des DMK, gab einen umfassenden Vortrag über die marokkanische Community in Deutschland. Er stellte allgemeine Daten und Fakten zu Größe, Struktur und Zusammensetzung der Community vor. Außerdem gab er einen Überblick über die Ziele und Projekte des DMK.
Dr. Maaroufi hob dabei insbesondere die Unterstützungsleistungen des DMK im Rahmen der Erdbebenkatastrophe in Marokko hervor. Der Verein hat in den betroffenen Regionen Hilfsgüter und Geld gesammelt und verteilt.
Dr. Mouna Maaroufi, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, beleuchtete in ihrem Vortrag die aktuelle Migrationspolitik Deutschlands. Sie betonte, dass Deutschland sich zu einem Einwanderungsland entwickelt hat und dass die Bundesregierung die Integration von Migranten verstärkt fördern will.
Prof. Oussama Cherrribi, Professor an der Ermoy University in Atlanta, USA, sprach über die marokkanische Diaspora in den Niederlanden. Er betonte, dass die marokkanische Community in den Niederlanden einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Landes leistet.
Die Konferenz war ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über die Bedeutung der Migration für die Entwicklung. Sie hat gezeigt, dass die marokkanische Community in Deutschland ein wichtiger Akteur in der Gesellschaft ist und einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Landes leistet.